5 Tipps zum Trailrunning-Training im Winter!

5 Trail running tips in wintertime!

5 trail running tipps in wintertime

Das Laufen im Winter stellt Ihre Füße auf die Probe. Ob auf Trails oder Straßen, die Kälte, der Schlamm, der Regen, der Schnee und die Dunkelheit machen diese Aktivität herausfordernder. Während die meisten Säugetiere im Winter Winterschlaf halten und den Schutz eines warmen Unterschlupfs bevorzugen, gibt es andere, abenteuerlustigere, die weiter trainieren – manchmal mit einem bestimmten Ziel, wie der Teilnahme an einem Trail Blanc oder der legendären SaintéLyon, oder einfach um in Form zu bleiben vor der Feiertagssaison.

Kälte, Schlamm und Schnee erschweren und gefährden das Laufen. Deshalb ist es wichtig, Vorbereitung, Tempo und Ausrüstung anzupassen. Einlegesohlen bieten im Winter wesentlichen Komfort, Sicherheit und Stabilität.

Hier einige Tipps von zwei Winterlauf-Experten: Marie Maligorne, Leiterin unseres Podologiezentrums, und Manu Meyssat, mehrfacher französischer Trailmeister und zweifacher Gewinner der legendären SaintéLyon.

Erhöhte Wachsamkeit üben

"Im Winter, ob in der Stadt oder auf einem Trail, verschlechtern sich die Bedingungen erheblich, und das Verletzungsrisiko steigt stark!", sagt Marie Maligorne. Kälte, Regen, Wind und Schnee machen den Boden rutschig, unregelmäßig und chaotisch. Die Sicht wird durch Dunkelheit und fallendes Laub beeinträchtigt, das Hindernisse wie kleine Löcher, Wurzeln und Bordsteine verdeckt. "Man muss besonders wachsam sein, denn allein die Ausrüstung schützt nicht vollständig vor dem höheren Verletzungsrisiko, insbesondere vor Bänderrissen und Brüchen durch Stürze."

Passen Sie Ihr Tempo an

Nasses und rutschiges Terrain erfordert zwangsläufig eine angepasste Lauftechnik. Manu Meyssat erklärt: "Auf schlammigem oder verschneitem Boden laufen wir mit einer vorsichtigeren Gangart, um effizienter zu sein." Dies führt zu einem sichereren und sparsameren Schritt:

  • Verkürzen Sie die Schrittlänge: "Meine Schritte sind kürzer, aber das Tempo ist etwas schneller. Ich mache mehr kleine Schritte!"
  • Flachere Fußstellung: "Der Mittelstand, den ich bevorzuge, ist auf weichem Boden zu instabil und kraftraubend, daher verwende ich eine flachere Fußstellung für besseren Halt und Effizienz."

Passen Sie Ihre Vorbereitung an

"Ein Wechsel in der Lauftechnik beansprucht andere Muskeln," erklärt Marie Maligorne. Training außerhalb des Laufens wird wichtig, um die Muskeln zu stärken und für Balance und Kraft beim Outdoor-Lauf zu sorgen. Rumpftraining stärkt die Tiefenmuskulatur, während die Propriozeption Koordination und Reaktionsfähigkeit verbessert.

Ein Aufwärmen ist entscheidend, wenn man von einem warmen Raum nach draußen in die Kälte wechselt. "Nehmen Sie sich Zeit zum Aufwärmen, um Verletzungen zu vermeiden!"

Passen Sie Ihre Schuhe an

Ausrüstung ist entscheidend, um den winterlichen Bedingungen zu trotzen. "Die Wahl der richtigen Schuhe ist entscheidend: Sie müssen sowohl Halt als auch Atmungsaktivität bieten."

Feuchtigkeit ist die Hauptbedrohung für den Komfort, da nasse Füße schnell kalt werden. "Wasserdichte Schuhe halten Ihre Füße trocken und warm."

Für den Halt sorgen Schuhe mit profilierten Sohlen, die maximale Traktion auf weichem oder rutschigem Boden bieten. Für vereiste Oberflächen sind unsere Walk ½ Traction Steigeisen praktisch und leicht anzulegen, um bei Bedarf Halt zu bieten.

Rüsten Sie sich mit Einlegesohlen aus

Im Winter sind Dämpfung, Komfort und Fußunterstützung noch wichtiger. Unsere Einlegesohlenserien Protect und Sense wurden entwickelt, um Sicherheit, Stabilität und Leistung unabhängig von der Jahreszeit zu bieten. Mit drei Modellen findet jeder den passenden Bogen für seine Fußform.

Pflegen Sie Ihre Füße täglich

Der Fuß, das wichtigste Werkzeug des Läufers, verdient besondere Pflege, besonders wenn der Winter ihn auf die Probe stellt.

Wir bieten mehrere Lösungen an: