ACHTERBAHN, EIN ULTRA-TRAILRUNNING-FILM VOLLER EMOTIONEN

ROLLERCOASTER, AN ULTRA TRAIL RUNNING FILM FULL OF EMOTION

Der Ultra-Trail ist weitaus mehr als nur ein Sport. Er ist ein allübergreifendes Vorhaben. Ein Lebensweg mit Höhen und Tiefen. Er führt über erhabene Gipfel und durch tiefe Täler. Er ist eine Erfahrung von Siegen und Niederlagen. Beginnend bei dem symbolträchtigen UTMB, dem Ultra-Trail du Mont-Blanc, bis zum Western States Endurance Run, einem 100-Meilen-Ultra-Marathon, ermöglicht uns der junge Regisseur Simon Dugué mit seinem ersten Kinofilm "Rollercoaster" einen intensiven, authentischen Einblick hinter die Kulissen dieses auf allen Ebenen herausfordernden Extremsports.   Wie? Wir erleben diese einzigartige Welt aus der Sicht von drei Spitzensportlern, die ihren gesamten Alltag ihrer sportlichen Leidenschaft widmen. In diesem Film öffnen uns Camille Bruyas, Philipp Ausserhofer und Baptiste Chassagne die Türen zu ihrer Vision, ihren Träumen und dem Streben nach optimaler Leistung im kräftezehrenden Ultra-Trail. Die Sportler eint ein gemeinsamer Nenner und dies ist der Wunsch, sich in seinen Trail-Schuhen wohlzufühlen und damit auch die mentale Resilienz zu stärken. Oder schlicht umgekehrt. 

Wir haben uns als Marke dazu entschieden, bei der Koproduktion des Films "Rollercoaster" mitzuwirken und dies nicht zuletzt wegen der allgemeingültigen Werte und Botschaften, die dieser Film vermittelt. Jedoch spielt bei unserer Entscheidung auch unsere Überzeugung eine sehr große Rolle. Um Produkte zu entwickeln, die dazu geeignet sind, die mit dem Ultra-Trail verbundenen hohen Anforderunge an Komfort und Leistung umfassend zu erfüllen, ist es unverzichtbar, diese anspruchsvolle Disziplin und die mit ihr einhergehenden emotionalen Herausforderungen genau zu kennen. Es erwartet Sie eine geballte Ladung an Authentizität und intensiven Emotionen! 

 

 

 

UNSER TREFFEN MIT SIMON DUGUÉ, DEM REGISSEUR, DER UNS HINTER DIE KULISSEN DES ULTRA-TRAILS AUF TOP-NIVEAU BLICKEN LÄSST 

Bei Sidas ist es Teil unserer Marken-DNA, Champions dabei zu begleiten, ihr volles Potenzial zu entfalten. Und dies in allen Sportarten! Eine weitere Aufgabe sehen wir darin, Newcomer zu unterstützen, deren Begabung darin besteht, ausdrucksstarke Filme zu drehen, die mitreißende Geschichten erzählen und starke Emotionen erzeugen. Simon Dugué ist eines der ungewöhnlichsten Talente in dieser Disziplin. Aus diesem Grund haben wir uns mit diesem jungen französischen Regisseur, der im Beaufortain-Gebirge lebt, für die Produktion von "Rollercoaster", seinem ersten Kinokurzfilm, zusammengeschlossen. Interview mit einem faszinierenden Newcomer, der die Worte ebenso gut meistert wie seine Kamera.  

« Sie beeindrucken mit einer mitreißenden Energie und einer inspirierenden Entschlossenheit und genau das wollte ich zeigen!  »

  

Simon, welche Botschaften wolltest du mit der Gestaltung von "Rollercoaster" vermitteln? 

In seinen Anfängen war der Ultra-Trail recht unbekannt und nur einer kleinen Gemeinschaft von Enthusiasten vorbehalten, doch in den letzten Jahren hat er deutlich an Popularität gewonnen. Er ist nahezu im Mainstreamangekommen. Durch meine Begegnungen mit zahlreichen Wettkampfsportlern und die während meiner Trainingspraxis gewonnenen Einblicke in den Hochleistungssport bin ich jedoch in der Lage, den großen Unterschied zwischen einem reinen Freizeitvergnügen und einem echten Leistungsstreben zu ermessen. Anhand der Porträts dieser drei talentierten Ultra-Trail-Runner wollte ich die physischen und mentalen Herausforderungen aufzeigen, mit denen all jene konfrontiert werden, die bereit sind, einen Ultra-Trail auf Top-Niveau zu laufen. Ich wollte erfahren, was diese Spitzensportler vor, während und nach dem Trail empfinden. Ich konnte ein hohes Maß an Entschlossenheit feststellen. Für Camille Bruyas, Philipp Ausserhofer und Baptiste Chassagne geht es nicht nur darum, so lange und so schnell wie möglich im Gebirge zu laufen! Sie haben sich auf der Grundlage des Ultra-Trails eine Lebensphilosophie zueigen gemacht, die ihren gesamten Alltag und all ihre Entscheidungen bestimmt, er ist zu einer Grundhaltung geworden, die ihr gesamtes Lebenskonstrukt ausmacht. Sie beeindrucken mit einer mitreißenden Energie und einer inspirierenden Entschlossenheit und genau das wollte ich zeigen!

  

Im Film erleben diese drei Athleten unterschiedliche Schicksale. Ist dies der Beweis dafür, dass beim Ultra-Trail dem Ergebnis letztlich wenig Bedeutung zukommt? 

Sie sind Wettkampfsportler, daher ist ihnen das Ergebnis natürlich wichtig. Jedoch lassen sie in dieser Hinsicht eine Art innere Distanz erkennen und das ist etwas, was ich nur beim Ultra-Trail feststellen konnte. Alle drei stellen bei ihren Vorbereitungen einen unglaublichen Einsatz unter Beweis und trotzdem werden nicht alle belohnt. Baptiste Chassagne ist unter den Siegreichen, Philipp Ausserhofer unter den Erfolglosen, Camille Bruyas unter den Frustrierten und dennoch gestehen dir alle, dass sie glücklich sind, sobald sie die Ziellinie überquert haben. Dies ist für mich der Beweis, dass vorrangig der Weg zählt. Dieser ist weitaus wichtiger als das Ergebnis und der Tag X! 

 

« Dies ist für mich der Beweis, dass vorrangig der Weg zählt. Dieser ist weitaus wichtiger als das Ergebnis und der Tag X!  »

 

Warum trägt der Film den Titel "Rollercoaster"?

Die Inspiration zu dem Titel kam während der Dreharbeiten. Er ergab sich recht natürlich, als man die Höhen und Tiefen miterlebte, die diese drei Athleten durchmachten. Ihre umfangreiche Vorbereitung, ihr extrem herausfordernder Trail und nicht zuletzt auch ihre intensiven Emotionen und ganz allgemein ihr Leben gleichen einer Achterbahnfahrt. In gewisser Weise haben sie sich diesem Wechselbad an Extremen regelrecht verschrieben und erleben in diesem ständigen 'Up & Down' eine stärkende Persönlichkeitsentfaltung. "Rollercoaster" ist zudem ein ironischer Seitenhieb auf meine persönliche Trainingspraxis. Ich habe an die gängige Aussage geglaubt, dass man beim Laufen nach einem Tiefpunkt zwangsläufig wieder die Kurve kriegt und sein Formtief überwindet. Ich hatte nie die Gelegenheit, eine solche Erfahrung tatsächlich zu erleben. Für mich wurde es mit jedem Kilometer immer schlimmer. Ich hoffe, mit diesem Film den Bann zu brechen und meinem fatalen Schicksal wenigstens in filmischer Hinsicht zu entfliehen! 

   

Nach welchen Kriterien hast du die drei Athleten Camille Bruyas, Philipp Ausserhofer und Baptiste Chassagne für deinen Film ausgewählt? 

Alle drei wurden von Sidas in ihrem Vorhaben unterstützt. Da ich wusste, wie sorgfältig die Marke bei der Rekrutierung vorgeht, war mir klar, dass ich es mit drei Top-Athleten zu tun haben würde, die vor allem auch drei tolle Menschen sind. Charaktere mit Struktur, tiefen Überzeugungen und einer authentischen Leidenschaft. Die drei Persönlichkeitsprofile haben sich zudem als äußerst komplementär erwiesen: Camille Bruyas ist zurzeit eine der besten Läuferinnen mit einer absolut großartigen Erfolgsbilanz, darunter ein zweiter Platz beim UTMB; Baptiste Chassagne hat bereits ein gewisses Potenzial auf kürzeren Strecken bewiesen, entdeckt aber gerade erst den Ultra-Trail, und Philipp Ausserhofer bewahrt uns vor der Gefahr einer zu franko-französischen Sichtweise, denn er steht stellvertretend für eine eher europäische Wahrnehmung, die eine erweiterte Perspektivierung ermöglicht. 

« Drei Top-Athleten, die vor allem innerlich wie äußerlich drei tolle Menschen sind. »

  

Welche Emotionen möchtest du bei den Zuschauern deines Films hervorrufen? Welchen Erkenntnisgewinn soll der Film "Rollercoaster" deinem Publikum bieten? 

Ich möchte, dass die Menschen aus diesem Film mit dem Wunsch herausgehen, die gezeigten Höhen und Tiefen selbst zu erleben. Ich hoffe, dass er in ihnen den Willen weckt, sich den Herausforderungen dieser Achterbahn zu stellen, jeder nach seinem Maßstab und seinen Möglichkeiten. Dieser Film ist, als ob ich einen kleinen Samen der Neugierde pflanzen würde, ohne unbedingt zu wissen, ob er jemals blühen wird. Ich hoffe, dass die Zuschauer den Wunsch hegen, sich den Herausforderungen der Selbstwahrnehmung, der Selbsterforschung und der Natur zu stellen, die dem Ultra-Trail eigen sind. 

« Ich hoffe, dass er in jedem von uns den Willen weckt, sich den Herausforderungen dieser Achterbahn zu stellen, jeder nach seinem Maßstab und nach seinen Möglichkeiten. »

  

Inwiefern war Sidas der geeignetste Koproduzent, um diesen Film zu realisieren?

Sidas ist eine recht "junge" Marke im Trailrunning, aber nicht im Hochleistungssport. Sie beanspruchen zu Recht eine authentische Kultur des Gewinnens. Damit machen sie meiner Meinung nach die Dinge richtig, logisch und in die richtige Richtung. Sidas verspricht Läufern, ihnen zu ermöglichen, sich in ihren Trail-Schuhen wohlzufühlen und damit auch ihre mentale Resilienz aufrechtzuerhalten. Ihr Ziel ist es, sich um den Fußkomfort von Trail-Runnern zu kümmern, indem sie Sohlen und Socken entwickeln, die maximalen Komfort und maximale Leistung bieten. Dieser Film hat sie zu der Erkenntnis inspiriert, dass der wichtigste Aspekt bei der Herstellung guter Produkte darin besteht, die speziellen Anforderungen, Herausforderungen und Eigenheiten zu kennen, die dieser besonderen Sportart, dem Ultra-Trail, zueigen sind.   Sidas hat für die Präsentation seiner neuen Ultra-Trail-Socke dieses Mal nicht den Weg einer klassischen Markteinführung gewählt, sondern es vorgezogen, in anschaulicher Weise die Entwicklung ihres Designs zu schildern sowie die konzeptuelle Idee, die diesem Produkt zugrundeliegt.   Ich finde diese Vorgehensweise weitaus  kohärenter und aussagekräftiger. 

 

« Sidas hat für die Präsentation seiner neuen Ultra-Trail-Socke dieses Mal nicht den Weg einer klassischen Markteinführung gewählt, sondern es vorgezogen, in anschaulicher Weise die Entwicklung ihres Designs zu schildern sowie die konzeptuelle Idee, die diesem Produkt zugrundeliegt. »

  

Bitte verrate uns abschließend noch einige Details zur Entstehung deines Films. Welches sind die prägendsten Erinnerungen an die Dreharbeiten? 

Die Dreharbeiten haben auch mich auf eine intensive, emotionale Achterbahnfahrt mitgenommen! Es gab etliche, regelrecht überwältigende Momente. In Ermangelung eines präzisen Ereignisses allgemeiner Natur werde ich pro Sportler eine bedeutsame Begebenheit schildern. 


Bei Camille Bruyas war ich von ihrem veränderten Gemütszustand beeindruckt, der sich bei Kilometer 100 an der Verpflegungsstelle in Forrest Hill im Rahmen des Western States Endurance Run bemerkbar machte. Dieser war ihr größtes Ziel in dieser Saison. Als sie wegen einer Verletzung in schlechter Verfassung ankam, spürte ich schon bei den ersten Schritten, dass sie zweifelte. Aber genau an diesem Punkt, bei Kilometer 100, war plötzlich zu spüren, dass sich ihr Gemütszustand veränderte: Sie war sich jetzt absolut sicher, dass sie die Ziellinie überqueren würde. Augenblicklich veränderte sich auch ihre Körperhaltung. Bislang hatte sie alles hingenommen, doch jetzt ging sie in die Offensive, mit einem klaren Ziel vor Augen: eine Top-10-Platzierung zu sichern und damit die Möglichkeit, im nächsten Jahr erneut ihr Glück zu versuchen. 


Bei Baptiste Chassagne bleibt mir sein lautstarker Freudenschrei und seine spürbare Erleichterung in Erinnerung, die sich bemerkbar machte, als er seinen ersten Ultra-Trail, den Transgrancanaria, mit einem 4. Platz beendete, auf den er angesichts seiner Unerfahrenheit auf dieser Distanz kaum zu hoffen wagte. Der Moment, in dem er seinen Vater kurz vor der Ziellinie umarmt, macht eines der emotionalsten Bilder dieses Films aus. 

 

Bei Philipp Ausserhofer war es schließlich seine Haltung im Scheitern, die mich bewegte. Als er bei Kilometer 100 des UTMB aufgab, nahm er sich die Zeit, uns eine Sprachnachricht zu schicken, um uns über seine Entscheidung, den Lauf nicht fortzusetzen, zu informieren, uns um Entschuldigung zu bitten und all dies in der Absicht, uns davon abzuhalten, mehrere Stunden in der Kälte auf ihn zu warten. Ich habe mich dazu entschlossen, mit dieser Nachricht den Film zu beenden. Denn dieser emotionsgeladene Abschluss hat eine starke Aussagekraft. Er vereint die Kernaussage des Films: Ich bin ganz unten, ich leide, aber ich nehme die Herausforderung an und bündele all meine Kräfte: Bald werde ich wieder oben sein! So ist der Ultra! 


DIE SOCKE, DIE DEM ULTRA-TRAIL IHRE PRÄGUNG VERLEIHT

Unsere technischen Socken für Trailrunning und Running gehören seit jeher zur Standard-Ausrüstung von Freizeit- und Profi-Sportlern. Die Socken Trail Protect, Run Feel  und Run Anatomic sind etablierte Bestseller-Modelle und werden sowohl von Elite-Sportlern als auch leidenschaftlichen Freizeitsportlern wegen ihres Komforts, ihrer Haltbarkeit, ihrer Präzision und ihres hohen Leistungsniveaus geschätzt.

Um dieses Sortiment zu vervollständigen, hat unser F&E-Team über mehrere Monate hinweg mit erfahrenen Profi-Sportlern zusammengearbeitet, um eine leistungsstarke Socke zu entwickeln, die den besonderen Anforderungen des Ultra-Trails entspricht. Diese Socke erteilt eine klare Antwort auf die grundlegende Frage "Was ist eine gute Ultra-Trail-Socke?": Eine Socke, bei der man nahezu vergisst, dass man sie angezogen hat! Eine zuverlässige, bequeme, präzise, atmungsaktive und extrem strapazierfähige Socke, deren Anwesenheit man im Moment des Laufens nahezu vergisst und die es einem ermöglicht, sich auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt: die Freude am Laufen, die eigene Leistung und die intensive Verbindung mit der Natur!