LAUFSPORT: der fuß ist ihr werkzeug, schützen sie ihn!
FÜSSE SIND IHRE WERKZEUGE, SCHÜTZEN SIE SIE!
28 Knochen, 16 Gelenke, 107 Bänder, 27 Muskeln... Der Fuß ist ein Meisterwerk. Eine phänomenale Maschine, ein komplexes Netz von Teilen, ein Meisterwerk der Natur. Man muss nicht ins Louvre gehen, um zu wissen, dass Meisterwerke geschützt werden müssen. Genau wie die Mona Lisa benötigen unsere Füße – und unsere Beine im Allgemeinen – einen hohen Schutz. Besonders, wenn sie durch die Anstrengungen des Laufens auf die Probe gestellt werden.
Der Läufer auf tönernen Füßen
Arten von Verletzungen
Obwohl Sport gut für die Gesundheit ist, kann Laufen negative Auswirkungen auf den Körper haben, wenn es nicht mit Vorsicht durchgeführt wird. Achtung! Laufen ist nicht gefährlich, ganz im Gegenteil. Dennoch ist das Verletzungsrisiko real, etwas, das 80 % der Läufer bereits schmerzlich erfahren haben. Warum? Vor allem, weil bei jedem Schritt und jedem Aufprall unser Fuß das 3,5-fache unseres Gewichts aufnehmen muss.
Es ist schwer, jemanden zu finden, der mehr über das paradoxe Wesen des Laufens weiß als Marion Delespierre, eine junge Sportmedizinerin aus Lyon. Sie ist zudem eine hochkarätige Athletin mit national und international anerkannten Trail-Auszeichnungen. Der Legende nach soll sie sogar ihren hippokratischen Eid in Turnschuhen abgelegt haben.
„Es gibt zwei Arten von Verletzungen im Zusammenhang mit dem Laufen: die traumatischen, die durch Stürze oder ungeschickte Bewegungen verursacht werden, und die, die durch Übermüdung, Überbeanspruchung oder schlechte Haltung entstehen.“ Zu diesen Verletzungen gehören am häufigsten Achillessehnenentzündungen oder Kniebeschwerden. Muskelverletzungen, Ermüdungsbrüche und seltener auch Plantarfasziitis treten ebenfalls häufig auf.
Ursachen von Verletzungen
Ziel ist es, die Verletzung zu behandeln und zu heilen, aber auch die Ursache zu analysieren und sicherzustellen, dass sie nicht wiederkehrt.
Marion Delespierre hat zwei Hauptgründe identifiziert, warum Läufer sie aufsuchen: „Laufen ist ein beliebter Sport mit leicht zugänglichen Informationen. Der unerfahrene Läufer fühlt sich gestärkt und wird in seinem Training oft zu unabhängig.“ Daraus ergeben sich zwei Hauptursachen für Verletzungen: „Eine plötzliche Erhöhung des Trainingsumfangs und ein schneller Wechsel zu neuem, möglicherweise ungeeignetem Equipment.“ Zwei wichtige Ratschläge zur Vermeidung von Verletzungen: Erhöhen Sie Ihre Distanz schrittweise und wählen Sie die richtige Ausrüstung, insbesondere Schuhe.
Schutz beim Laufen
Beim Laufen bedeutet Schutz, Verletzungen zu vermeiden. Zunächst geht es darum, sich von bestehenden Verletzungen zu erholen, aber auch darum, Verletzungen zu verhindern. Prävention ist besser als Heilung! Margaux Denantes, Produktmanagerin bei SIDAS, bestätigt: „Unser Ziel ist es, die Mikrotraumata, die der Körper bei jedem Schritt erleidet, zu minimieren, um Verletzungen kurzfristig zu vermeiden und langfristig die Leidenschaft für das Laufen zu bewahren.“ Neben den körperlichen Vorteilen hat Schutz auch psychologische Vorteile: „Sich sicher zu fühlen, gibt Ihnen mehr Selbstvertrauen und ermöglicht es Ihnen, sich mehr auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.“
Angesichts der Bedeutung von Vorbeugung, um Laufverletzungen zu vermeiden, ist es hilfreich, verschiedene Präventionsmethoden aufzulisten.
Für Dr. Delespierre ist die allgemeine körperliche Vorbereitung (GPP) von höchster Priorität: „Den Körper auf Anstrengung vorzubereiten, ist unerlässlich. Das bedeutet, die Füße zu trainieren, die tiefen Muskeln des Unterkörpers zu stärken und den mittleren Gesäßmuskel zu aktivieren. Ziel ist es, die gesamte Hüft-Knie-Sprunggelenks-Achse zu stärken.“
Schließlich sind sich alle Experten einig, dass die Ausrüstung und die positiven Auswirkungen von Einlagen wichtig sind. Margaux Denantes erklärt: „Für uns ist die Gleichung einfach: Schutz = Komfort + Unterstützung + Stabilität!“
Die PROTECT-Linie wurde aus dieser Perspektive entwickelt. Mit ihrer schalenförmigen Ferse, die einem Stuhl ähnelt, bietet die Einlage Komfort und Stabilität.